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Schwenkmontage
Schwenkbare Optikhalterung für flexible Zielerfassung
Die Schwenkmontage ist ein mechanisches Montagesystem zur Befestigung von Zieloptiken wie Zielfernrohren oder Reflexvisieren auf Waffen. Sie erlaubt das , ohne dass diese vollständig demontiert werden muss. Das ermöglicht ein schnelles Umschalten zwischen Zieloptik und offener Visierung – besonders praktisch bei wechselnden Schusssituationen.
Funktionsprinzip und Aufbau
Der Kern einer Schwenkmontage ist ein bewegliches Scharnier oder Gelenk, das die Zieloptik stabil hält, aber bei Bedarf ein zur Seite erlaubt. Der Optikträger bleibt fest auf der Waffe montiert, die Treffpunktlage bleibt bei sachgemäßer Nutzung erhalten.
Haupttypen von Schwenkmontagen
- Schwenkmontage mit Klemmhebel: Fixierung über robusten Hebelmechanismus, einfach bedienbar, häufig im jagdlichen Bereich
- Schnellspann-Schwenkmontage: Werkzeugloses Lösen und Schwenken per Spannhebel, beliebt im taktischen und sportlichen Einsatz
Vorteile der Schwenkmontage
- Flexibler Einsatz: Optik bei Bedarf wegschwenkbar, z. B. für offene Visierung oder Wechseloptiken
- Stabile Befestigung: Hohe Wiederholgenauigkeit und zuverlässiger Halt
- Zeitsparend: Kein vollständiges Abnehmen der Optik nötig
Mögliche Nachteile
- Erhöhtes Gewicht und Bauhöhe: Kann die Ergonomie beeinflussen
- Mechanischer Verschleiß: Bei intensiver Nutzung mögliche Spielbildung an Gelenken
- Höherer Preis: Im Vergleich zu festen Montagen kostenintensiver
Einsatzbereiche
Schwenkmontagen sind besonders beliebt bei:
- Jägern: Wechsel zwischen Zielfernrohr und Fluchtvisier im Revier
- Sportschützen: Anpassung an unterschiedliche Distanzen und Disziplinen
- Taktischen Anwendern: Schneller Optikwechsel bei dynamischen Lagen
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